Oldie gefunden und Bekenntnis zum Schwarzfahren

Es gab mal wieder Wechsel im Fuhrpark. Der länger gesuchte kleine Oldie für Heu und Sonntagsfahrten wurde gefunden. Ein Farmer 307, eckig und ohne viel Schnickschnack. Beim Verhandeln hat gleich noch ein kleiner 4to den Weg auf meinen Hof gefunden. Was ich damit anfange weiß ich noch gar nicht, aber zum Farmer passt er doch ganz gut. Das übrige Geld dashwurde auch noch investiert, denn das ich für die Pflegearbeiten und am Frontlader mit dem 716 doch schon ein relativ schweres Schiff hatte, hat mich schon länger gestört. Die erste Düngergabe im Herbst hat er noch übernommen, aber dann kam der Anruf, ich könnte den schon länger bestellten Nachfolger abholen. Ein 314 Vario Profi , mit Cargo 4x75, ist gekommen. Und damit der auch werbewirksam zum Lohnunternehmen passt, ist es natürlich wie schon der 724 wieder ein BlackBeauty geworden. Das Leistungsgewicht und die Kompaktheit gefällt mir für die angedachten Arbeiten weitaus besser als der über 2to schwerere 716, der ja auch schon gebraucht kam und noch den ersten Triebsatz hat, der sich bergauf manchmal anhörte wie wenn meine Schwiegermutter schnarcht. Und was auch positiv auffällt: Mit dem 314 kann ich, wenn der Radlader mal streiken sollte, auch wieder in den Stall. Über die Finanzierung reden wir lieber erstmal nicht...

Am Hof ist jetzt praktisch schon die Winterpause auf den Ackerflächen angebrochen, die Arbeit konzentriert sich aufs Vieh.

Eines der ruhigeren Kälber habe ich zur Arbeitserleichterung mal im Kindergarten angemeldet thinking ach nee, das war ja anders. Der Kindergarten hatte gefragt, ob ich nichtmal vorbeikommen wollte, und den älteren Kindern mal etwas über die Landwirtschaft erzählen könnte. Mit dem Kälbchen Frieda, dem 307er und dem 724 als ältesten/kleinsten und größten Schlepper am Hof bin ich angerückt, und hoffe, wenn es demnächst mal wieder nach Gülle riechen wird, dass wenigstens die Kinder sich erinnern dass das nicht zur Zerstörung des Planeten gedacht ist.

HappyWeekend