Der gemietete Unterstand in der gleich unterhalb des Hofes laufenden Straße Am Bach wurde mir gekündigt. grumble
Auf der Suche nach einer Alternative, auf dem Hofgelände kriege ich ja nicht alles trocken unter, erfuhr ich, dass der vor wenigen Jahren erst umgebaute Hof am südlichen Ortsrand aufgegeben wird. Dort hatte ein Oberstudiengedönsrat aus der Stadt erst vor wenigen Jahren einen älteren Kuhstall erworben und in einen Maststall für Schweine umbauen lassen. Das Konzept an sich ist schon interessant, die Schweine auf Stroh und in einem recht großzügigen Außengelände zu halten, zumindest die örtlichen Fleischer vergüten das auch entsprechend. Auf dem Dach ist eine Solaranlage, Wasser liegt auch bis dort, und ein noch ziemlich junger Unterstand für Maschinen ist auch vorhanden. Hätte der Vorbesitzer was vernünftiges gelernt, hätte das durchaus Zukunft...
Nach etwas Hin- und Herrechnen habe ich das Gelände tatsächlich erwerben können, samt der angrenzenden zwei Ackerflächen. Die flache ist für den Getreideanbau interessant, und die Hanglage werde ich zum Dauergrünland einsähen. Denn für den Kauf musste ich mich vorher von der Wiese 50 trennen, und dort war immer guter Futterertrag zu holen. Trennen musste ich mich auch von dem alten Güllefass, was ich eh nicht mehr überall einsetzen dürfte, und... tja, dem guten alten 353.
Ein Sammler hat einen Sammlerpreis geboten, und eigentlich wollte ich, bevor sich hier die Ereignisse überschlugen, mit dem Erlös schon am Wochenende nach Österreich fahren, mir im Tannheimer Tal einen gebrauchten Schlepper fürs Grünland anschauen.
Rot, versteht sich. Nun ja, vielleicht fahre ich die 170km trotzdem mal hin. Die in der Bank wissen ja inzwischen, wie ich meinen Kaffee trinke.
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