Die letzten Tage lief die Arbeit nach dem Motto: Nach der Ernte ist vor der Ernte. Bodenbearbeitung, die ersten Rapsflächen sind angelegt, und die schon länger bestellte Mulde, eine Krampe BigBody 650, ist nun auch eingetroffen. Paar Wochen zu spät, und was ich noch im Hofsilo lagere hätte auch der alte Welger-Zug noch weggebracht, aber immerhin. Ich habe eh Zweifel, ob der 716er die BigBody voll hier in der Landschaft gut bewegt bekommt, aber der Händler meinte die Größe passt, und das will ich mal glauben.
Bei den Arbeiten der vergangenen Tage fiel mir auf, dass der 311er trotz des moderneren, größeren hier weiter mehr Stunden leistet. Aber bei den vorhandenen Gerätschaften gilt halt auch zum einen schlicht, warum nicht? Und der Sound ist einem an einem langen Spätsommerarbeitstag ja doch auch lieber.
Jetzt muss ich als nächstes erstmal Insekten sammeln gehen. Die obere Hauptunterlandwirtschaftsverwaltungsbehörde hat, nach Anhörung der Naturschmutzfachabteilung, des Katasteramtes und der Gleichstellungsbeauftragten meinen Antrag bewilligt, dass ich die Flächen 53, 54 und 55 zu einem großen Acker zusammenlegen darf. Aber: nur, sofern ich den Blühstreifen zur Fläche 58 hin aufs dreifache verbreitere, dort bestimmte heimische Büsche setze, und mindestens vier Schmetterlingsarten, zwei Bienenrassen, sieben Laufkäfer und drei Hautflügerarten fotografisch nachweisen kann, wobei gerade bei den flotten Käfern auf eine ausgewogene Geschlechterverteilung zu achten ist. grumble
Ich vermute, das ist die gleiche Abteilung, die im Nebenjob auch den Transfervertrag von Neymar aufgesetzt hat. [crazy]
Kommentare 2
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