Frühmorgens großer Aufruhr in Kirchen, ein Schwertransport versucht auf meinen Hof zu rangieren. Nachdem ich längere Zeit die Kleinanzeigen nach bezahlbaren, vernünftigen, gebrauchten, kleinen Miststreuern durchsucht hatte, und mir dann verzweifelt Angebote von Neufahrzeugen einholte, versuche ich es nun mal mit Geräten aus Slowenien. Ein Farmtech 6to wurde geliefert, und da das für den Streuer dann vorgesehene Budget bei dieser Marke noch deutlich unterschritten wurde, konnte ich es mir nicht verkneifen, noch einen 5to Einachskipper dazu zu nehmen. Es rangiert sich damit auf der Hofstelle sicher leichter, und der Markt für vernünftige, gebrauchte, kleine Einachskipper ist ja genauso mies.
Abends fuhr ich dann mit dem Plattformwagen zum Landhandel, als es hinter mir blau aufleuchtete. Zum Glück nur die örtliche Polizei, sie meinten sie wüssten ja, dass dieser Eigenbau vernünftig gemacht ist, allerdings dürfte ich damit eigentlich nicht auf öffentlichen Straßen fahren. Wenn die Kollegen aus der Stadt hier mal aufkreuzen... Der Viehhändler hat mir noch eine Kuh gebracht, und ein Braunviehkalb, was auch auf dem Transporter war, hüpfte an allen vorbei freudestrahlend in meinen Stall. Ach meinte er, dafür bekäme er ja eh nichts, ob ich es nicht einfach behalten wolle. So ist es jetzt im Stall was bunter.
Daneben haben die Roten Galgenberger Mistkugeln heute mal etwas Wasser bekommen, und die ersten Mistfuhren. Wasser darf ich mir ab und zu vom nahegelegenen Angelteich entnehmen, dafür bekommen die später etwas Apfelschnaps. Anglerhosen sind ja dicht. vain
Auf einer Fläche, die bisher etwas arg bio bewirtschaftet wurde, musste ich mal mit der Feldspritze los. Da zeigte sich wieder das Problem, der 353 kriegt die volle Spritze nur im Schritttempo den Berg hoch, und hinterm 1056 sieht es aus wie ne Gießkanne. Es bleibt hier weiter ein Wedeln mit den Kontoauszügen. Und jetzt erstmal ein Äpfelchen.
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