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  • @Scholli

    Auch wenn das was momentan geschieht wirklich erschreckend ist, so ist dieser Satz seit mehr als 60 Jahren in unserem Sprachgebrauch.

    Ebenso wie auf Begriffe wie Weihnachten, Nikoloaus, St. Martin, Christkindl Markt und anderen Dingen werde ich darauf nicht verzichten.

    Es ist schlimm was da seit dem 24.02.22 passiert - aber deswegen werde ich nicht gleich mein komplettes Leben umkrempeln.

    Gleichfalls schreibe ich auch noch "Mann" oder "Frau"....und gendere nicht.

    Herzlichen Glückwunsch, es zeugt immer von sehr viel geistiger Reife zu sagen "Das hab ich schon immer so gemacht" anstatt mal selbstreflektiert mit sich umzugehen und zu überlegen, ob man nicht einfach auf bestimmte Wörter verzichten oder andere Dinge tun kann, damit sich auch Leute inkludiert fühlen, die nicht so ein priviligiertes Leben führen wie man selbst.

  • @TypVomDorf

    Sei mir nicht böse, aber was du machst ist deine Sache - ebenso ist es meine Sache wie ich damit umgehe.

    Ich muss mich weder "reflektieren", noch muss ich "überdenken" welche Wortwahl ich verwende.

    Ich darf mein Leben ebenso frei führen wie man das anderen zugesteht.

    Oder willst du mir sagen, dass nur andere ein Anrecht auf Verständnis und Akzeptanz haben?

    Ich bin ebenso ein Teil dieser Kultur wie der gesamte Rest in diesem Land.

    Nur weil ich keine Regenbogenflagge mit einem Einhorn darauf hisse, bin ich noch lange nicht "altbacken".

    Nein, auch ich habe wie jede andere Person in diesem Land das Recht auf meinen Glauben, meine Sichtweise und auf meine Individualität.

    Ich muss mich nicht verbiegen und stets wegducken, nur weil ich Angst haben muss irgendwo anzuecken.

    Ich bin ich....und das bleibe ich auch.

    Und da man jeden der sein Recht auf Individualität in Anspruch nimmt gleich mal in die "rechte Ecke" stellt um ihn mundtot zu machen

    sage ich dir jetzt auch noch ein kleines Geheimnis....ich bin ungarischer Abstammung, habe mit "brauner Sichtweise" mal so gar nichts

    am Hut und gestehe jedem zu, so zu leben wie er es gerne möchte, da dies das Anrecht jeder Person ist.

    Allerdings sehe ich in deinem Kommentar irgendwie das Gegenteil, denn du möchtest mir ja durch deine Aberkennung der "geistigen Reife"

    meine Grundrechte und das Anrecht auf meine Individualität absprechen.

    Wer hat hier jetzt die Grundrechte eines Menschen nicht so ganz verstanden?

    Ich gestehe jedem seine Grundrechte zu....du willst mir meine absprechen....

    Soviel zur "geistigen Reife".

    Ich denke, ich bin dir da um einges voraus....

  • Naaw, in die Opferrolle ducken, Klassiker.
    Niemand möchte dir deine "Freiheit" wegnehmen.

    Wenn du dich in deiner Freiheit und individuellen Entfaltung eingeschränkt fühlst, weil man manche Dinge vielleicht lieber nicht mehr sagen sollte, dann ist tatsächlich jegliche Hoffnung verloren.

    Und keine Sorge, ich stelle niemanden direkt in die "rechte Ecke" (zu der man übrigens auch gehören kann wenn man nicht aus Deutschland kommt).

  • Administrator

    Herzlichen Dank für die Worte! Die ich voll und ganz unterschreibe.

    Der TypVomDorf (passt so schön) scheint mir wenig selbstreflektiert zu sein und in der heutigen Zeit so beliebten Schubladen zu denken. Kein Interesse an Brauchtum und Tradition, Hauptsache ich bin auf der guten Seite des Mainstream.

    Übrigens, jetzt mich in die rechte und braune Ecke zu stellen geht an mir vorbei. Denn ich bin gebürtiger Niederländer und bin mit einer Russin liiert und das nicht seit gestern.

  • Wenn du dich in deiner Freiheit und individuellen Entfaltung eingeschränkt fühlst, weil man manche Dinge vielleicht lieber nicht mehr sagen sollte, dann ist tatsächlich jegliche Hoffnung verloren.

    Die Aussage "vielleicht lieber nicht" spiegelt schon die gesamte, unterschwellige Willkür der Koerrktsprechkultur wieder.

    Man will sich nicht verbindlich festlegen nach dem Tenor: verbotene Redewendungen. Aber jeder, der sich nicht an eine,

    durch wen auch immer vorgegeben, korrekte Sprache halten möchte, ist per se schon mal ein hoffnungsloser Fall.

    Unterm Strich ist es eine selbstgerechte Minderheit, die versucht mit selbst ausgedachten, moralischen Grenzen,

    die Sprache der Mehrheit zu verändern. Nur vergisst diese Minderheit dabei gerne, das nicht nur Minderheiten Rechte haben,

    Mehrheiten haben auch Rechte.

  • Hurra, wir haben endlich jemanden gefunden, der uns allen aufgrund seiner hochstehenden Moral und sprachlichen Versiertheit endlich den Weg heraus aus dem dunklen Tal der Rückwärtsgewandten und Bornierten in das helle Licht der Erkenntnis weisen wird! Endlich sind auch wir hier "WOKE"!! wayne

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  • @TypVomDorf

    Ich bin nicht in der Opferrolle, im Gegenteil.

    Ich sage klipp und klar was ich denke und wie ich mich heute, sowie auch in Zukunft verhalten werde.

    Ich gestehe jedem seine Individualität zu, sei es in religiöser, sexueller oder sonstiger Weise.

    Nur kann ich das was ich anderen entgegenbringe auch für mich selbst einfordern.

    Und da ich einfordere bin ich in keinster Weise in der Opferrolle.

    Zum Thema "Dinge die man heute besser nicht mehr sagen sollte"....

    Es gab eine Zeit, in der genau diese Einstellung zu einer weltweiten Katastrophe und zu sehr viel Leid geführt hat.

    Menschen wurden aufgrund ihrer Abstammung diskreminiert, verfolgt und umgebracht.

    Auch damals waren es Menschen wie du einer bist, die sich an alles angepasst haben, die manche Dinge besser "nicht mehr ausgesprochen" haben.

    Zu was das geführt hat können wir in jedem unserer Geschichtsbücher nachlesen....

    Einen Hinweis habe ich noch....

    Ich habe nicht geschrieben, dass ich nicht in Deutschland geboren bin...

    Ich bin ungarischer Abstammung (Roma).

    Auch hier....wer die Geschichte kennt, der weiß auch wie die Roma zu "rechtem Gedanakengut" stehen....

    Ich wurde zur Toleranz erzogen.

    Zu einem Menschen, der andere so akzeptiert wie sie sind und sie nicht aufgrund eigener Ansichten ändern will.

    Toleranz, Akzeptanz, Freiheit in seinem Tun und seinem Willen - Begriffe die dir anscheinend fremd sind.

  • Ach wisst ihr, ich darf mich fast täglich mit solchen Diskussionen wie hier beschäftigen.

    Und es läuft immer nach dem selben Schema.

    Leute wie ich, die sich dafür stark machen, dass Minderheiten gehör finden, sind dann die "bösen", die allen ihr Gedankengut aufdrücken wollen.

    Wie die Faschisten!

    Merkt ihr eigentlich selber was ihr da redet?

    Aber ich merke auch, dass hier nicht der Ort dafür ist.

    Ein LS Forum ist eben voller Kartoffelkultur.

  • Da ist man einmal im Urlaub und dann das...

    :D

    Die Welt ist voller Minderheiten für die sich keiner stark macht. 0,3% Bekloppte meinen sie haben kein Gehör, sind medial und politisch aber präsenter wie der gewöhnliche Arbeiter....

    Armes Deutschland.

    Bei Hilfegesuchen schreibt bitte keine PN sondern einen Beitrag im Forum.

    So kann ich euch und anderen, die irgendwann das selbe Problem haben, gleichzeitig helfen.

    Besucht mich auf Twitch

    Thalvur Modding Support

    Einmal editiert, zuletzt von Thalvur (25. Juli 2022 um 16:56)

  • @TypVomDorf

    Getroffene Hunde beißen, ne? ;)

    (oder ist das jetzt gegen das "Tierwohl"...? ^^ )

    Minderheiten gibt es nicht, denn wer Toleranz übt, der erkennt sehr schnell - es gibt MENSCHEN!!!

    Und von daher sind deine Aussagen bezüglich "Minderheiten" eher ein Ausdruck fehlender Weitsicht und Toleranz.

    Wer andere als "Minderheit" bezeichnet ist bereits in einem Schubladendenken.

    Dieses setzt voraus, dass man einer gewissen Bevölkerungsschicht das Grundrecht abspricht, sich selbst Gehör zu verschaffen.

    Man bevormundet also eine Beölkerungsgruppe und stellt sich als "Wegweiser des guten Lichts" dar.

    Das hat nicht sehr viel mit "stark machen" zu tun....eher damit, anderen ihre Freiheit (in ihrem Tun und ihrem Willen) abzusprechen

    und ihnen die eigene Sichtweise als Stempel aufzudrücken, nach dem sie zu leben haben.

    Warum darf eine "Minderheit" (die es nur in mancher Sichtweise gibt) nicht auch so leben wie sie es gerne möchte?

    Warum müssen sie sich anpassen an das was "Menschen die sich für Minderheiten stark machen" vorgeben?

    Warum muss sich jeder Mensch an etwas "anpassen", nur um nicht von der Gesellschaft verschmäht zu werden??

    Sind dann die Verschmähten nicht auch eine Minderheit für die man sich "stark" machen muss...??

    "Kartoffelkultur".....vielleicht...aber zumindest haben wir eine ^^ ;)

  • Wirklich bemerkenswert, mit welcher sprachlichen Präzision es dir gelingt, immer gerade so haarscharf daran vorbei zu schrammen, beleidigend zu werden. Du solltest aber nicht den Fehler begehen, jemanden für intellektuell unterlegen zu halten, weil er nicht deiner Meinung ist. Und ebenso wenig solltest du den Fehler begehen, jemanden moralisch zu verdammen, weil er vielleicht nicht zu 100% deiner Meinung ist. Allein dein Einstieg in diese von dir so genannte Diskussion war schon eigentlich verheerend. Wie willst du da eine offene Auseinandersetzung starten, wenn du jemandem mit dem Vehikel der Ironie gleich mal die moralische Keule um die Ohren haust? Das kann nicht funktionieren, weil die Fronten damit auf Anhieb verhärtet sind. Wenn du täglich solche Diskussionen führst, solltest du dir lieber mal auch einen passenden Diskussionsstil zulegen. Vielleicht kommst du dann auch mal ans Ziel.

    So, und jetzt sollte hier meiner Meinung nach mal jemand dringend zu machen. Der Thread-Ersteller hat nach eigenem Bekunden das Forum verlassen und das ursprüngliche Thema ist schon lange keines mehr.

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  • Administrator 25. Juli 2022 um 16:29

    Hat das Label von Offen auf Geschlossen geändert.
  • Knecht Rupplink 26. Juli 2022 um 13:12

    Hat das Thema geschlossen.