Ich spiele meist bis zu 6 maps gleichzeitig. Ob eine map etwas für mich ist, weiß ich nach spätestens einer Minute. Jeder Versuch, mich gegen diesen Instinkt irgendwo doch noch heimisch zu machen ist gescheitert.
Nach Spielstart suche ich mir eine Fläche, auf der ich den Hof bauen kann. Meistens entstehen im Spielverlauf noch ein bis zwei weitere Höfe. Die ursprünglichen Höfe lasse ich fast immer unangetastet aus Respekt vor den Erbauern.
Mein Set an Maschinen ist fast immer gleich, allerdings an die Feldgrößen angepasst, die aber fast immer >10ha sein müssen. Ein kleines Oldie-Game ist aber auch immer dabei, aktuell modifiziert Nordermarsch reloaded. Im nächsten Schritt werden die Felder zusammengelegt und die Landschaft an meinen Geschmack angepasst. Da verschwindet dann auch schon mal eine Bahnstrecke, damit ich alle Felder gut erreichen kann. Im Endergebnis haben meine Felder dann bis >100 ha.
Die capas von Anhängern, Korntanks und Bunkern passe ich auch schon mal an die Feldlängen an. Dafür fahre ich aber alles selbst ab. Kein CP und kein AD bei mir. Zusätzliche Verkaufsstellen entstehen dort, wo mir die Wege ansonsten allzu weit sind.
Alles was ich brauche wird finanziell ermöglicht, wobei ich meistens mit einem Mähdrescher und einem Abfahrgespann anfange, aber nicht, um mich hochzuarbeiten, sondern weil ich Maschinen immer erst dazukaufe, wenn ich sie brauche bzw. Lust auf sie habe. So entsteht der Fuhrpark, der sich, wie auch die Höfe und die Map selbst, ständig verändert.
Ständiges Basteln an mods und maps nehmen mind. 40% meiner LS-Welt ein.
Wenn ich Lust habe, auf einem Feld etwas zu ernten, was da nicht wächst, wird das auch mal weggezaubert und durch die Wunschfrucht ersetzt.
Alles was in die Realität erinnert stelle ich aus, weil ich ausschließlich zum Entspannen und Rumträumen spiele, denn was ich im RL an Herausforderungen habe, brauche ich nicht im Spiel.