CO2 Preis für Kühe

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  • So ist das, wenn man bei all der Globalisierung und Gewinnspekulation vergisst, wer einen in guten wie in schlechten Zeiten immer ernähren kann und man denjenigen dafür noch mit Fußtritten belohnt und in den Ruin treibt.

    Wir werden irgendwann bitterböse aufwachen.

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    "Um Gottes Willen, ein Harfenkonzert!"

    "Hafenkonzert!"

    "Nicht Hafenkonzert, Harfenkonzert, das ist so ein Gartenzaun, in den man reingrapscht."

  • Also ich habe sowohl privat als auch beruflich nichts mit Landwirtschaft zu tun außer am PC aber ich ich bin es einfach Leid dass ständig auf der Landwirtschaft herumgehackt wird.....Ihr müsstet wirklich mal für 4 Wochen die Arbeit einstellen damit die Letue mal kapieren was dann los ist......

  • ....die Arbeit einstellen müssen sie nicht wirklich....

    Seit Jahren sorgen gewisse Menschen die ein Land lenken sollen kontinuierlich dafür, dass das Thema "Landwirtschaft" in Deutschland immer unattraktiver wird.

    Von hinten und vorne keine Ahnung, aber ständig neue Gesetze auf den Weg bringen, die die Landwirtschaft "modernisieren" sollen.

    Das kann auf Dauer nicht gut gehen....und irgendwann gibt es in Deutschland noch 2 Großbetriebe...einen im Norden und einen im Süden.

    Alle anderen sind dann aufgrund der immer härteren Auflagen, sinkenden Preisen für ihre Produkte, steigenden Preisen für Betriebsmittel und sonstigem Zubehör nämlich am Ende.

    Früher gab es z.B. mal Kartoffeln mit Ecken und Kanten....Gurken und Mohrrüben die krumm gewachsen sind....Paprika der nicht einwandfrei war etc....

    Heute ist so etwas nicht mehr zu verkaufen und wird weggeworfen oder zu Futter/Kompost verarbeitet.

    Alles ist genormt, alles muss EU konform sein.

    Alles zum Besten der verarbeitenden Industrie.

    Nur...wo bleiben die kleinen Betriebe die auf den Verkauf jeder noch so krummen Gurke, Kartoffel usw. angewiesen sind?

    Wo bleiben die Micherzeuger die keine 250 oder bis zu 1.500 Milchkühe im Stall stehen haben?

    Wo bleiben diejenigen, die keine Flächen mehr pachten können um zumindest 10 Milchkühe mehr zu halten?

    Mir fällt zu all diesen Themen immer wieder ein Buch ein.....

    "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin

    Inhaltlich nicht unbedingt passend - aber der Titel spricht für sich.

    Und nein, das ist nicht "politisch ambitioniert" wie mancher jetzt glaubt...

    Das alles was ich da geschrieben habe ist die bittere Wahrheit (und leider nur ein kleiner Teil...) über einen Berufsstand, der uns am Leben hält.

    Wir alle sollten uns das mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.....

  • Ich kann das Handeln der Landwirte im Norden von Europa gut verstehen, wär nicht schlecht es würde in Deutschland "Nachahmung" finden!

    Stelle der Zeit fest, viele unserer Mitmenschen wissen nicht, woher ihr Essen kommt. So sieht leider auch ihre Ernährung aus, Chips und Cola!

    MfG

    Hebe

  • Spätestens jetzt driftet dieses Thema in Halbwahrheit, Halbwissen, teils falsche Behauptungen, Polemik und Pathos ab.

    Und das leider nur und ausschließlich in eine Richtung!

    Kann man eigentlich ein Thema "ausblenden" oder "ignorieren", oder muss ich mich einfach selber "am Zügel nehmen"?

    Kopfschütteln...

  • Ich denke das ganze Thema ist viel zu komplex um hier mit irgendwelcher Polemik oder mit Halbwahrheiten nach Lösungen zu suchen.

    Was isch daran allerdings unterstütze ist, daß die Zahl der Gehaltenen Tiere reduziert werden sollte. dafür müssen die Erzeuger dann höhere Preise für

    ihre Erzeugnisse bekommen. Eine industrielle Massentierhaltung, mit all ihren negativen Nebbeneffekten, führt irgendwann zwangsläufig in eine Sackgasse.

    Auch für die Tierhaltung sollten die Grundsätze der Kreisläufe angewandt werden. Überlegt eifach mal, was mit jeder Tonne importierten Tierfutters wie Soja,

    in einem Dünger und Nitratkreislauf passiert. Ja, die Gesamtenge wird immer größer und die Nitratkonzentration in unserem Boden und Trinkwasser

    wird kontinuirlich ansteigen. Die CO2 Bilanz ist dabei erst mal PillePalle, zumal wir jetzt wieder die Kohlemeiler anheizen um genug Strom zu haben.

    Ich verstehe nicht, weshalb Wachstum in der Landwirtschaft ausschließlich über die Mass, nicht aber übder den Preis möglich ist.

    Und warum wir deshalb landwitschaftliche Produkte für den asiatischen Markt hier bei uns produzieren.

    Mal ganz hart gesprochen, eine Halbierung der Tierbestände und Verdoppelung der Erzeugerpreise würde auch den Landwirten entgegenkommen.

    Wie man sowas macht? Schaut Euch die Energiekonzerne an, die haben das grade gemacht und der Verbraucher hat es geschluckt.

    Support Your local Farmer, kauft beim dierekt beim Erzeuger, wo immer es geht, und unterstützt den Biobauern von Nebenan, das ist meine Meinung dazu.

    Wer das nicht kann, informiert Euch über die Molkerein und wie sie mit ihren Landwirten umgenen UND KAUFT KEINE MILCH BEI ALDI !!!!!!! meine Meinung.

  • WolfIQ Damit triffst Du genau den Kern des Problems.

    Bei den Preisen kannst du heute als normaler Landwirt nur über Masse überleben.

    Genau aus diesem Grund sterben auch so viele kleinere Höfe oder sind nur noch als Nebenerwerb zu halten.

    Hinzukommen dann auch noch irgendwelche neuen Vorschriften aus Brüssel, welche kleine Betriebe gar nicht umsetzen können, weil ihnen dazu einfach das Kapital fehlt.

    Wir hatten vor ein paar Jahren unsere kompletten Sauenställe umbauen müssen, weil nach neuer EU- Vorordnung jeder Sauenplatz 0.3qm größer zu sein hat.

  • Jawohl WolfIQ genau meine Meinung: aber leider wissen viele Mitmenschen nicht mal, wo ihre Nahrungsmittel erzeugt werden, Hauptsache billig billig!