Ich gebe Dir grundsätzlich recht, aber: Ich bin der Meinung eine Spende oder ein monetärer Ausgleich sollte nicht Ansporn für einen Modder sein, sondern der Spaß an der Freude. Ich finde, es wäre sehr viel schöner, wenn Modder sich mal an ihre Nase fassen würden. Warum?
Weil es eigentlich ein gemeinsames Ziel gibt. Ein solides Grundspiel zu verbessern und Fehler, die es gibt, auszumerzen bzw. zu umgehen. Was passiert aber stattdessen? Man verliert sich in einem Kleinklein von Urheberrechten, gegeneinander Schimpfen, angeblichem Ideenklau und dann nicht zuletzt dem "ich bin besser als Du" Denken.
Wenn man sich mal wirklich auf das gemeinsame Ziel versteifen würde, sich weg von den Freigaben und hin zu einer Wertschätzung und einfachen Namensnennung und dann auf die Dinge besinnt, die jeder am besten kann, dann hätten wir ein mega Spielerlebnis. Und vor allem: Mod-Releases FEHLERFREI - nicht einfach nur hingeklatscht, damit Content im Umlauf ist.
Qualität und Gemeinsinn sollte oberste Prämisse sein - und der Lohn dafür die zahlreiche Nutzung.
Klar, gegen Spenden ist nix zu sagen, aber dennoch ist das ein Hobby. Ich bekomme fürs Radfahren oder Joggen auch keine Spende, sondern tue das, weil ich es für mich gern mache.
Und dann muss sich natürlich die Anspruchshaltung der Community noch ändern. Niemand hat ein Anrecht auf Mods, niemand kann irgendwas einfordern (und die Gefahr besteht meines Erachtens, wenn man für Mods oder Modding-Gruppen spendet).
Gemeinsam sind wir stark - das hab ich früher mal gelernt. Und auch hier passt das ganz gut. Sollten wir vielleicht alle mal drüber nachdenken.
In diesem Sinne - Happy 2022.