Blut, Schweiß & harte Arbeit (Hof- & Bildergeschichten)

Der Beginn

PahaPoika: Ist tatsächlich die einzige Map die mich "von der Barycz holen" konnte

ein letztes mal

in fremden Namen die Ernte abliefern!

Ab morgen geht es dann auf dem eigenen Hof los.

Der Hof ist bereits seit dem Tod meiner Eltern vor 20 Jahren in meinem Besitz aber

da ich zu diesem Zeitpunkt erst 8 Jahre alt war konnte ich ihn natürlich nicht bewirtschaften.

Maschinen, Geräte und Tiere wurden daher verkauft um die Kosten zu decken.

Seit dem lebte und arbeitete ich bei einem guten Freund meines Vaters.

Dafür bin ich natürlich sehr dankbar aber ein eigener Hof ist ein "eigener Hof"!

Und ich möchte meiner Familie ein eigenes Heim und finanzielle Unabhängigkeit bieten!

In den letzten Jahren habe ich daher jeden Zloty zur Seite gelegt und mir nach und nach Maschinen und Geräte angeschafft

und den Hof in "Schuss" gehalten...nun geht es los!

Raps-Ernte

von "A" wie Aufbruchstimmung

bis

"Z" wie Zentrale-Abladestelle-Landwirtschaftlicher-Produkte-aus-Landwirtschaftlichen-Betrieben-der-Region-Szpakowo

ABFAHRT DRESCHER

ABFAHRT ABFAHRER-GESPANN

DER DRESCHER DRESCHT DAS ZU DRESCHENDE

EINMAL ABTANKEN, BITTE

EINLAGERN BIS DER VERKAUF SICH AUCH LOHNT

VERKAUFEN JETZT SPÄT IM JAHR LOHNT ES SICH

FEIERABEND

die Milch macht´s

heute gehen die ersten Liter Milch von meinen Milchkühen in die Molkerei.

Der Preis pro Liter ist zwar sehr niedrig (Stufe Schwer + nochmals um 30% reduziert) aber es reicht um die Kosten der Tierhaltung zu decken

und noch einen kleinen Zusatzverdienst zu erwirtschaften.

Natürlich kommt bei aktuell 6 Kühen auch nicht viel "raus" aber ich plane schon eine künftige Aufstockung.

Allerdings fehlt dazu noch, wie sollte es auch anders sein, das notwendige Kapital.

Realität / Ingame #1

an die Mapersteller RajotGPLAY & Jankus

Der Hof

so sieht er aktuell aus.

Wir haben

• ein kleines Gewächshaus zur Eigenversorgung
• einen kleinen Kuhstall für 12 Milchkühe
• ein paar Hühner
• einen Hund
• ein Lager für Erdfrüchte
• ein Lager für Getreide
• Heuballen (sind in der Scheune untergebracht)
• Strohballen (lagern hinter den Unterständen und am Waldrand)
• unseren Mist lagern wir am Waldrand (beim Bagger)

„Die voluminöse Expansion der subterranen Agrarprodukte

steht in reziprok-positiver Relation zur intellektuellen Kapazität des produzierenden Ökonomen“

oder kurz gesagt: die dümmsten Bauern, ernten die dicksten Kartoffeln!

(hoffen wir mal das sie klein aber dafür zahlreich sein werden )

PS: die Adiletten des Helfer´s haben mich vor Lachen aus dem Stuhl gehauen

10 Jahre Szpakowo

Kontostand: 3.052 €

Kredit: noch 10.000€ von anfänglich 250.000€

Ackerland: 2,09 ha

Grünland: 0,61 ha

Hof: Land 237

Tiere: 12 Kühe / 40 Hühner / 1 Hund

getätige Investitionen in den 10 Jahren:

keine, es war aufgrund des zurück zu zahlenden Staatlichen Kredits einfach kein Geld für Wachstum vorhanden

Zukunfts-Planung:

da der Kredit nun fast abgezahlt ist werde ich wohl in die Milchviehaltung investieren. Ziel sind 40 Milchkühe und eine kleine Zucht von Mastrindern. Ich plane den Umbau der alten Scheune zum Kuhstall inkl. Wiese und den Kauf von zusätzlichem Grünland zur Versorgung der Tiere auch im Winter.

ein paar Bilder vom Hof

nicht mehr, nicht weniger

Außer auf dem letzten Bild, da sieht man die Scheune an der ich gerade arbeite

um sie zu einem Kuhstall umzubauen.

Schutt und Dreck sind bereits raus.

Noch ein paar Arbeiten hier und dort und

dann sollte sie hoffentlich bald fertig sein!

finanzielle Unabhängigkeit

endlich mit der Auslieferung der letzten Kartoffeln beim Händler habe ich es nach 12 Jahren geschafft,

der staatliche Kredit ist zurück gezahlt!!!

Jetzt kann ich zumindestens die finanzielle Unabhängig genießen, der Rest ist ja leider noch in der Hand der Obrigkeit.

Hoffen wir das sich dies auch bald ändern.

Mein Freund Marcin war letztens im Westen und erzählte mir so einiges über die Landwirtschaft im Westen. Alleine die Traktoren sollen wohl Wunder der Technik sein.

Hoffentlich kommen auch wir irgendwann mal in den Genuss.

kein Vorbeikommen

an den jährlichen Vorbereitungen für die Aussat ist einfach kein vorbeikommen...

...die Gülle muss auf´s Feld...

...der Mist will auch vom Hof hinaus auf´s ferne Feld...

...Pflügen und flüssig Kalk ausbringen darf auch nicht fehlen...

...WAS ZUM TEUFEL...während des Grubbern erblickte ich meine Wiese im Hintergrund...

diese ist anscheinend durch die Regenfälle...

der letzten Wochen überflutet...

damit verzögert sich der erste Schnitt erheblich!

der Kuhstall

...ist endlich fertig!

Ich glaube er ist mir ganz "gut" gelungen.

Nun kan ich anstelle von 12 Kühen in Summe 40 Milchkühe halten.

Hoffentlich zahlt sich die Investition aus!

...die alte Scheune wurde leer geräumt...

... für die Tierhaltung umgebaut...

...die Wiese vor dem Hof habe ich gekauft...

...und ebenfalls für die Tierhaltung vorbereitet...

die ersten Kühe fühlen sich "Pudelwohl"

dein Wunsch, sei mir Befehl

"Ich wünsche mir ein paar Apfelbäume und ein weiteres Gewächshaus!", sagte meine Frau letztens zu mir

meine Antwort "dein Wunsch, sei mir Befehl!" (bin ja nicht verrückt und widerspreche Ihr)

Sie hat aber nicht gesagt, dass ich vom restlichen ersparten Geld

keine neue Scheune für Ballen bauen darf und daher....

VORHER

NACHHER

die nächste Generation

es sind nun 18 Jahre vergangen seitdem ich den Hof übernommen habe und nun steht die erste

große Veränderung

an.

Mein Sohn hat die Schule beendet und sich ebenfalls entschieden der Landwirtschaft sein Leben zu widmen.

Dies bedeutet, dass wir nun gezwungen sind massiv zu Investieren, ohne aber ein zu hohes Risiko einzugehen.

Bisher waren die Einnahmen ausreichend um unserer Familie ein gutes Auskommen zu sichern, sollte mein Sohn jedoch eine Familie gründen reicht es "hinten & vorne" nicht um zwei Familien zu ernähren.

Als erstes haben wir daher einen kleinen Kredit aufgenommen,

der uns aber finanziell nicht allzu sehr belastet.

Wir haben davon neues Acker- & Grünland erworben sowie den Hof umgebaut.

Dies war notwendig um für weitere Maschinen und Werkzeuge Platz zu schaffen,

die aktuellen sind nun bereits 18jahre alt und zusätzlich musste die Silokapazität erhöht werden.

neue Ackerlandfläche: 6,75ha (zuvor 2,09ha)

neue Grünlandfläche: 1,58ha (zuvor 0,61ha)

Vor dem Teilabriss und Umbau

Hier ist nun Platz für größere Silo´s

Einbau der neuen Silo´s

neue Hofansicht

EINE NEUE ÄRA

...der eiserne Vorhang ist gefallen...

...Freiheit...

...Unabhängigkeit...

ABER

auch freie Marktwirtschaft und was uns da erwartet

haben mein Sohn und Ich heute Hautnah erleben dürfen.

Der örtliche Händler hat gefragt, ob er seine neuen Schlepper vor unserer Scheune für ein Foto aufstellen darf.

Natürlich haben wir zugestimmt.

Wir waren gespannt was für neue Schlepper er dort Fotografieren möchte.

Wir sind von einer neuen Generation von Ursus/Zetor ausgegangen ABER damit haben wir nicht gerechnet.

Er hat sich bereits West-Schlepper zugelegt und

WAS FÜR WELCHE...UNFASSBAR...IST DER WESTEN UNS ECHT SOWEIT VORRAUS?

Anscheinend ja!

Deutz-Fahr DX 4.70

Deutz-Fahr DX 6.05

Deutz-Fahr DX 6.30

Deutz-Fahr DX 6.50

Deutz-Fahr DX 7.10

von 70 PS bis 190 PS ist alles dabei und der Komfort erst!

OB ICH EVENTUELL ZUSCHLAGE und wenn JA kann ich es mir leisten?

Gekauft, Gekauft & Gekauft

bei den Deutz DX´en konnte ich nicht widerstehen.

Es war einfach Liebe auf den ersten Blick.

Es sind der DX 4.70 und der DX 6.30 geworden.

Zusätzlich haben wir noch einen Vernunftskauf getätigt, den MB-Trac.

Der DX 4.70 ist für das Grünland und als Hofschlepper,

der DX 6.30 ist natürlich für das Ackerland &

der MB Trac ist für die Düngung und das Pflanzen-Wohl vorgesehen.

Natürlich konnten wir die 3 neuen nicht mit dem ersparten bezahlen, sondern mussten den Kredit erhöhen.

Hoffentlich zahlt sich dies aus!

Beide DX haben sogar die Sonderausstattung "DEUTZ-IC" also "Indirect-Cooling"

Einfach die Frontscheibe teils öffnen und die im Heckfenster integrierte kleine Klappe öffnen und man hat einen angenehmen "kühlenden Durchzug"

die neuen

Fenster vorne, öffnen

kleine Klappe im Heckfenster, noch geschlossen

kleine Klappe zum "Indirect-Cooling" öffnen

die Gegenwart opfern um die Zukunft zu sichern

Wir haben uns entschieden volles Risiko zu gehen um in der freien Marktwirtschaft bestehen zu können.

Den eins haben wir schnell festgestellt, das einzige was zählt ist Masse, Masse und nochmals Masse.

Wir haben daher bei der Bank den Kredit auf das maximum erweitert und

die hölzerne Reserve geopfert.

Der Hofausbau hat ordentlich Geld verschlungen

aber es war noch ein wenig übrig um einen Claas Dominator anzuschaffen.

AKTUELLER HOF MIT DER HÖLZERNEN RESERVE (WALD) IM HINTERGRUND

BEGINN DER RODUNG´s ARBEITEN

SILO AUF- & ENDLADESTELLE NACH HINTEN VERLEGT

NEUER UNTERSTAND FÜR MASCHINEN UND BALLEN

EINFAHRT ZUM HINTEREN BEREICH

RÜCKSEITE UNTERSTAND UND GÜLLELAGER

NEUER KUHSTALL NUN FÜR 80 KÜHE

DIE ZWEITE EBENE DES KUHSTALLS FÜR MASCHINEN UND BALLEN

RÜCKSEITE UND ZWEITER EINGANG

HINTERER ZUGANG ZUM BALLENLAGER

SEITLICHER BLICK AUF DEN KUHSTALL UND MISTLAGER

DER NEUE HOF IN DER TOTALEN

Ausbaustufe: Endstufe!

der Hof hat nun seine maximale Ausbaustufe erreicht!

Zumindestens -Stand jetzt-

Der Ausbau war aufgrund der Hochzeit meines Sohnes und der Geburt des ersten Enkels notwendig.

Das kleine Haus ist für 2 Familien einfach zu klein gewesen.

Wir haben daher die gute Sojaernte genutzt und in den Hofumbau investiert.

Künftig haben somit auch die immer größeren Maschinen und Geräte ausreichend Platz.

So nun muss ich aber los die Maisernte wartet und das neu gekaufte Feld muss "beackert" werden.