Das waren teure Tage. Der angekündigte Notartermin machte mich zum Eigentümer des Flurstücks 130, direkt am Hof gelegene 1,24ha Ackerland. Und zu der Fläche in Hirschfeld konnte ich noch ein 0,4ha großes Stück erwerben, dann lohnen sich die Fahrten dorthin schon etwas mehr. Dann konnte ich meinen neuen 5to-Einachskipper endlich abholen. Der war schon mit dem MF zusammen bestellt worden, weil das Rangieren in Hof und Wald mit den beiden alten Drehschemeln nicht das schönste ist.
Dann habe ich inzwischen den Rastplatz am Wanderweg hergerichtet. Und wo ich schonmal mit Erdarbeiten beschäftigt war, und jetzt keine Touristen mehr quer durch den Innenhof laufen, habe ich dort einen kleinen Hühnerstall aus den hier rumliegenden Holzresten gezimmert. Und der Hund bekam dort eine luxuriöse Hütte gezimmert, um von dort die Aufsicht über den ganzen Bums ausüben zu können. Ohne würde es wohl hier oben, direkt am Waldrand, nicht lange gut gehen für die Hühner. An den Wanderweg habe ich mal ein kleines Werbeschild gestellt, mal schauen, ob sich mit den Touristen so auch noch etwas Geld verdienen lässt.
Der 312er Farmer war früher auch der Frontladerschlepper hier, da habe ich die Konsolen wieder gefunden, angebaut und konnte auch schnell einen alten gebrauchten Stoll Super 1 dafür ergattern. Er wirkt zwar etwas klein am Fendt, aber als Backup für den MF langt es locker.
Zuletzt sind nun doch die ersten zugekauften Rundballen als Winterreserve auf dem Hof eingezogen. Mein Onkel wird mir verzeihen. Allerdings kann ich schon etwas verstehen, wieso er denen immer so ablehnend gegenüberstand. Per Hand kriegt man kleine Ballen locker auf dem Boden gestapelt, mit den beiden Frontladerschleppern kann man aber nur in Millimeterarbeit dort reinfahren. Also wird jeder Ballen mit dem Lader abgeladen, und dann mit dem 305er und der Gabel vorsichtig auf den Boden bugsiert. Also beim Einstreuen und Füttern geht das mit den großen Ballen schon deutlich schneller, aber das Einlagern wird sich nicht viel tun, sollte ich mal selber mit Rundballenpressen anfangen. hmm
Mein Hof wurde dann noch, wohl das Los des Neueinsteigers, einer gründlichen Untersuchung des Veterinäramtes unterzogen. Zu meckern hatten sie fast nichts, aber gegen Ende meinten sie, den alten Viehanhänger dürfe man nicht mehr benutzen. Unfallgefahr für die Beifahrer zu groß. grumble Also wieder zum Landmaschinen Heinz, und einen guten, wenn auch gebrauchten Knies-VA6 abgeholt. Und natürlich auch wieder bezahlt
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