Wenn man mittags mit zwei Kippern am Feldrand steht, und abends mit einem beim Landhandel, ist das selten ein gutes Zeichen. Klar, der kleine Acker "In der Feder" war nie die beste Lage, kriegt im Frühjahr auch etwas zuviel Schatten vom nahen Wäldchen ab und hat nicht soviel Lehmanteil wie unsere anderen Äcker, worauf wir wegen der Größe dieser Fläche bei Aussaat und Pflege aber selten Rücksicht nehmen. Die Wintergerste die hier dieses Mal stand sah auch entsprechend aus, und hinterm Drescher wars noch mickriger als gedacht. Aber immerhin haben wir mal eine Generalprobe des M1620H für die anlaufende Druschsaison. Und die Maschine läuft wieder tadellos. Und ja, den kleinen Krone-Kipper noch mitzunehmen war eigentlich von Anfang an zu optimistisch gedacht.
Wir überlegen jetzt, ob wir das Feld überhaupt weiter als Acker nutzen, oder ob wir es dann doch zum Grünland umfunktionieren. Andere Wiesen haben wir in der Ecke zwar nicht, aber gut erreichbar vom Dorf und auch vom Stall zum Grünfutterholen wäre es ja noch. Mal schauen, was für solche Flächen an Grasmischungen ideal wäre. Oder was noch im Schuppen liegt, hinwerfen und nicht weiter drüber ärgern. Simples Weidegras müsste noch was da sein. Das wird sicher wegen der Waldnähe eine wildschadensanfällige Fläche, da dauerhaft Hochleistungsfutter zu erwarten klappt vermutlich eh nicht. Also einfache Wiese draus gemacht, und fertig.
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